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Wasser marsch! Das perfekte Pflegegeheimnis fĂŒr deine Rosen

Du hast dir oder deinem Liebsten einen wunderschönen Rosenstrauss gegönnt und möchtest, dass er so lange wie möglich frisch bleibt? Dann kommt es nicht nur auf die richtige Pflege, sondern auch auf das perfekte Wasser an. Ja, du hast richtig gelesen – nicht jedes Wasser ist gleich! In diesem Artikel erfĂ€hrst du, welches Wasser deine Rosen am liebsten haben, welche Vase sie zum Strahlen bringt und welche Tricks du unbedingt ausprobieren solltest.

Goldene Regel die Zeit schenkt

Hier eine kleine EselsbrĂŒcke, wie du dir die Regel merken kannst: LKW – Lauwarmes, kalkarmes Wasser tut deinen Rosen gut.

Warum lauwarm?
Rosen trinken gerne temperiertes Wasser – am besten zwischen 20 und 30 Grad. Kaltes Wasser kann die Wasseraufnahme verlangsamen, wĂ€hrend heisses Wasser die BlĂŒten schneller welken lĂ€sst.

Warum kalkarm?
Hartes Wasser mit hohem Kalkgehalt kann die feinen Leitungsbahnen im Stiel verstopfen. Falls du in einer Region mit sehr kalkhaltigem Wasser wohnst, kannst du es entweder filtern oder stilles Mineralwasser verwenden.

Leitungswasser oder destilliertes Wasser?
Leitungswasser reicht völlig aus – solange es nicht zu kalkhaltig ist. Destilliertes Wasser hingegen enthĂ€lt keine Mineralien und NĂ€hrstoffe, die Rosen brauchen, also lieber nicht verwenden.

Mehr als nur ein schönes GefÀss

Ja, die Wahl der Vase macht einen Unterschied! Achte auf diese Punkte:

Höhe: Die Vase sollte mindestens die HĂ€lfte der RosenlĂ€nge haben, damit die Stiele gut gestĂŒtzt sind.
Material: Glasvasen sind ideal, da du den Wasserstand immer im Blick hast. Keramikvasen sind schön, aber oft undurchsichtig – hier musst du regelmĂ€ĂŸig kontrollieren.
Sauberkeit: Eine blitzblanke Vase ist ein Muss! Keime im Wasser lassen deine Rosen schneller welken. Also: Vor jedem neuen Strauss grĂŒndlich reinigen.

Geheimtricks fĂŒr extra lange Rosenfreude

Du möchtest das Maximum aus deinem Rosenstrauss herausholen? Dann probiere diese Tricks aus:

Rosenpflege:

SchrÀger Anschnitt: Schneide die Stiele mit einem scharfen Messer (kein stumpfes Haushaltsmesser!) schrÀg an, damit sie mehr Wasser aufnehmen können.
BlĂ€tter entfernen: Alles, was unter der Wasserlinie liegt, sollte entfernt werden – sonst bilden sich Bakterien, die deine Rosen schneller verwelken lassen.
TĂ€glicher Wasserwechsel: Altes Wasser ist ein NĂ€hrboden fĂŒr Keime. Frisches Wasser (idealerweise lauwarm) gibt deinen Rosen neuen Schwung!
Kein Platz in der Sonne: Rosen mögen es kĂŒhl und schattig. Also lieber nicht direkt ans Fenster oder neben die Heizung stellen.

ZusÀtze:

Zucker & Zitrone: Ein Teelöffel Zucker im Wasser gibt den Rosen Energie, wÀhrend ein paar Tropfen Zitronensaft Keime hemmen.
KupfermĂŒnze: Eine alte 5-Rappen-MĂŒnze wirkt antibakteriell und hĂ€lt das Wasser lĂ€nger frisch.
Aspirin: Eine zerdrĂŒckte Aspirintablette im Wasser kann ebenfalls helfen, da sie Keime reduziert und die Wasseraufnahme verbessert.
Haarspray: Ein leichter SprĂŒhstoss auf die BlĂŒtenblĂ€tter schĂŒtzt vor Austrocknung, aber bitte nicht ĂŒbertreiben.

Jetzt weisst du, welches Wasser deine Schnittrosen lieben und wie du ihre Schönheit so lange wie möglich erhÀltst. Mit lauwarmem, kalkarmem Wasser, der passenden Vase und regelmÀssiger Pflege kannst du deine Rosen mehrere Tage oder sogar Wochen geniessen.

Wie du dir oder deinem Lieblingsmenschen eine Freude bereitest? Bestelle heute noch deine Rosen bei rosenboerse.ch und lass sie dir bequem an deine Wunschadresse liefern – natĂŒrlich in bester Rosenbörse-QualitĂ€t. Mehr dazu erfĂ€hrst du im nĂ€chsten Blog-Beitrag.

BlĂŒhende Schönheit – So strahlen deine Rosen lĂ€nger

Ein schöner Rosenstrauss entzĂŒckt den Betrachter immer wieder aufs Neue. Umso schöner, wenn man die Lebenszeit der Rosen auf 7 bis 10 Tage verlĂ€ngern kann. Welche Tipps und Tricks zur Haltbarkeit der klassischen BlĂŒtenpracht beitragen, erfĂ€hrst du in diesem Beitrag.

Um möglichst lange Freude an deinen Rosen zu haben, sollten die Rosen bereits auf dem Weg in das neue Zuhause die richtige Pflege erhalten. Eingewickelt in ein nasses Tuch, werden die Rosen beim Transport mit genĂŒgend Feuchtigkeit versorgt.

So schneidest du deine Rosen korrekt:

Bevor du jedoch die Rosen in die Vase stellst, entferne von unten her so viele BlĂ€tter und Dornen, dass höchstens die obersten 2–3 Triebe ĂŒbrig bleiben. Anschliessend schneide die StĂ€ngel mit einem sehr scharfen Messer etwa zwei bis drei Zentimeter schrĂ€g an, damit die Blumen ausreichend mit Wasser und NĂ€hrstoffen versorgt werden. Essenziell ist es, den Anschnitt regelmĂ€ssig zu erneuern und bei dieser Gelegenheit, BlĂ€tter, die ins Wasser ragen, zu entfernen, da sie zu raschen Faulen und zum Verwelken der Rose fĂŒhren.

Welche Vase ist die Richtige fĂŒr meine Rosen?

Stelle bei der Wahl der Vase sicher, dass diese nicht zu klein und mindestens 2⁄3 der Stiele in der Vase sind. Rosen benötigen reichlich Wasser. Achte also darauf, dass das gewĂ€hlte GefĂ€ss reichlich Platz fĂŒr Wasser hat und noch wichtiger, richtig sauber ist. Damit sich Schmutzpartikel und Bakterien nicht im Blumenwasser ablagern können und den Anschnitt verstopfen.

Stelle die Rosen nicht in direktes Sonnenlicht, an einem zu warmen Ort oder in der NĂ€he von FrĂŒchten auf.

Gar nicht zu empfehlen ist, Zucker in das Wasser zu geben. Zwar ein alt beschworenes Haushaltsmittel vieler Omas, das sich jedoch als falsch erwies, da es Keime im Wasser bildet, die die Rosenköpfe umso schneller zu hĂ€ngen bringt. Wenn du hingegen tĂ€glich wechselndes weiches, handwarmes Wasser oder noch besser sauberes Regenwasser verwendest, bestĂ€rkt das deine Rosen. FĂŒge, um die Haltbarkeit zu verlĂ€ngern, pro Liter Wasser einen Teelöffel Javelwasser hinzu.

Ein kleiner Notfall-Trick: Falls die Rosen doch mal den Kopf hĂ€ngen lassen sollten, schneide die StĂ€ngel nochmals frisch an und stelle die Rosen fĂŒr ca. zwei Stunden bis direkt unter die Rosenköpfe in ein heisses nicht kochendes Wasserbad. So werden allfĂ€llige LuftblĂ€schen, welche die Wasserlaufbahnen der Rosen verstopfen werden, aus dem Stil gedrĂŒckt und die Wasseraufnahme wird wieder verbessert.

Der ideale Rosenschnitt zur richtigen Zeit

Um prachtvoll blĂŒhen zu können und gesund zu wachsen, benötigen deine Rosen die richtige Pflege. In diesem Beitrag erfĂ€hrst du, wie du deine Rosen optimal schneidest und somit ihre Haltbarkeit erhöhst.

Wie schneide ich meine Rosen richtig?

Rosen schrĂ€g anschneiden: Ein diagonaler Schnitt sorgt dafĂŒr, dass das Wasser besser aufgenommen werden kann und reduziert somit das Risiko von Infektionen. Schneide daher den Stiel schrĂ€g im 45-Grad-Winkel an, knapp oberhalb einer nach aussen zeigenden Knospe.

Scharfes Werkzeug verwenden: Verwende immer ein scharfes und sauberes Messer oder eine Blumenschere, um den Schnitt auszufĂŒhren.

Du siehst: Rosen richtig zu schneiden, ist keine Raketenwissenschaft. Die richtige Pflege trĂ€gt dazu bei, dass deine Rosen lange leben und prĂ€chtig blĂŒhen.